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Ergänzung:
Das Fahrzeug ist von 10.1975, Modell 76.
Folgende Bezeichnung findet sich auf meinem BOGE Gehäuse:
1 0221 32 136 0
B 80 56 01 521
Bestellt hatte ich die Stoßdämpfer in neuer Ausführung für den 75er Ro. Ich hoffe das war richtig?
Vielleicht habe ich auch die alte Ausführung geliedert bekommen? Wie kann ich das prüfen?
EDIT: geliefert wurde mir korrekter Weise die neue Ausführung. Es bleibt spannend.
Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
dieses Problem hatte ich noch nie und ich habe schon mehrere Sätze Bilstein Dämpfer verbaut...
Ist das Gewinde im Boge-Gehäuse in Ordnung? Hast du das Problem bei beiden Dämpfern?
Viele Grüße
Andreas
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
Hallo Andreas, ja das Gewinde in beiden Federbeingehäusen ist völlig in Ordnung. Es ist etwa 10mm hoch, ebenso wie das Gewinde an der Mutter des Bilsteinstoßdämpfers auch etwa 10mm Höhe besitzt.
Das Verhalten ist auch bei beiden Federbeinen das gleiche.
Ich kann die Mutter des Stoßdämpfers (eigentlich ist das ja ne Schraube, aber egal) diese 10mm in das Gewinde des Federbeingehäuses ganz einfach hinein drehen ohne das der Stoßdämpfer dann endlich mal Bodenkontakt im Gehäuse bekäme.
Es fehlen dann noch etwa 4mm bis der Stoßdämpfer Bodenkontakt bekommen würde.
Das Gewinde ist aber schon voll ausgenutzt. Man könnte nun mit brutaler Gewalt versuchen die Mutter noch etwas weiter draufgedreht zu bekommen, aber ich bezweifele das das überhaupt möglich wäre und ganz sicher auch keine 4mm weil das Gewinde im Gehäuse ja bereits zu Ende ist.
Bei der alten Ausführung soll das Federbeingehäuse ein bisschen anders aussehen aber ich besitze ja die neue Version des Federbeins vorne.
Ich habe schon überlegt ob im Original irgend eine Art "Unterlage" im Federbeingehäuse unten drinnen lag, also unter dem Stoßdämpfer, die ich evtl. zusammen mit den alten Stoßdämpfern versehentlich beim Ausbau mit weggeschmissen habe? Leider sind die alten Stoßdämpfer schon entsorgt.
Beste Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
kannst du mir die Dämpfer und die Gehäuse bitte zusenden?
Das muss ich mir anschauen, irgendwas stimmt da nicht.
Bisher hatte ich damit noch nie Probleme und es gab auch bisher noch keine einzige Reklamation.
Viele Grüße
Andreas
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
Ich habe das Problem bei meinem neuen auch. Die Stange des Dämpfers hat ca 2mm Spiel. Das klappert beim Fahren. Gibt es schon einen Abhilfevorschlag???
Hallo Gerhard,
meinst du mit Spiel das du die Kolbenstange im eingebauten Zustand seitlich bewegen kannst, also etwas kippeln kannst?
Oder kannst du den Dämpfer an der Kolbenstange nach dem Einschrauben noch etwas in der Höhe bewegen?
Wenn eines der beiden genannten Dinge (oder beides) der Fall ist hat der ganze Dämpfereinsatz noch Luft bis zum Gehäuseboden.
Ist die Mutter bei Dir schon bis zum Anschlag in das Gehäuse eingeschraubt? Bei mir geht das gar nicht weil das Gewinde im Gehäuse nicht tief genug hinein ragt.
Ich habe die Luft zwischen Dämpferunterseite und Gehäuse durch passende M20 Unterlegscheiben beseitigt, die ich in das Gehäuse unter den Dämpfer gelegt habe. Die passten genau hinein.
Danach konnte ich den Dämpfer mit der großen Mutter endlich korrekt festziehen.
Jetzt wackelt da nichts mehr.
Beste Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Lösung mit der Unterlegscheibe ist ja einfach.
Ja das ist sie Gerhard, eine schmale M20 Scheibe passte bei mir genau in das verjüngte untere Stück des Gehäuses in das der Stoßdämpfer hinein ragt.
Beträgt die Luft unter dem Stoßdämpfer mehr als ca. 2,5mm dann reicht eine Scheibe nicht mehr aus und es muss eine zweite hinein.
Ideal finde ich die Lösung nicht aber ganz sicher besser als mit einem lose umher schlackernden Dämpfereinatz herum zu fahren.
Besser wäre vielleicht ein gewölbte Scheibe die der Kontur von Gehäuseboden und Dämpfereinsatz folgt. Bisher habe ich mit der einfachen Lösung aber noch nichts negatives festgestellt.
Wenn der Stoßdämpfereinsatz ca. 3 - 5mm länger gefertigt wäre würde das Problem gar nicht auftreten.
Grüße
Bernd
Hallo zusammen,
kann mir bitte mal irgendjemand, der dieses Problem hat, ein Dämpfergehäuse samt Bilstein Patrone zum Anschauen bzw.
Prüfen schicken?
Ich habe diese Dämpfer schon öfter verbaut, hatte noch nie Probleme damit, ich möchte mir das einmal anschauen...
Viele Grüße
Andreas
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
Hallo Andreas
Ich halte es für ausreichend, Unterlegscheiben M20 beizulegen und einen Prüfhinweis zu geben. Wahrscheinlich ist das geschnittene Gewinde in einigen Dämpfergehäusen zu kurz. Ärgerlich ist es, wenn man erst bei der Probefahrt und nach langer Suche das Problem erkennt.
Hallo
dies löst aber das Problem nicht wirklich. Ich gebe Andreas damit recht, dass er unbedingt ein solches Paar überprüfen muss. Vielleicht haben die Stoßdämpfer ein massliches abweichen gegenüber einer früheren Liefercharge oder es gibt unterschiedliche Stoßdämpfergehäuse die noch niemandem aufgefallen sind. Die Ursache muss vom Club herausgefunden werden, auch wenn man durch solche Lösungen mit der Beilagscheibe ans Ziel kommt.
Wäre schön wenn man Andreas einen solchen Stoßdämpfer zur Verfügung stellen könnte.
Gruß
Andreas
Hallo,
ja, so ist es... Die Ursache muss gefunden werden und dann müssen wir schauen, wie wir das Problem lösen. Das Spiel einfach mit einer Beilagscheibe zu beseitigen ist nun wirklich keine zufriedenstellende Lösung...
Viele Grüße
Andreas Meyer
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
Meiner Meinung nach wäre die Lösung den Stoßdämpfereinsatz 4mm länger fertigen zu lassen. Ich meine dabei den gelben zylindrischen Teil des Stoßdämpfers. Das stört die nicht weiter wo sich der Dämpfer jetzt schon korrekt fest ziehen lässt, rettet aber die Montage bei denen wo es jetzt nicht ohne Unterlage geht.
Meine Dämpfer sind bereits verbaut und im Einsatz. Andreas hat von mir diverse Bilder und sogar ein Video erhalten. Wir hatten auch telefoniert. Ich glaube ehrlich gesagt nicht das sich an der Einschätzung des ganzen noch weiter etwas ändern könnte nur weil man sie real selber in den Händen hält. Denn die Fakten wie Gewindelänge, Gewindegängigkeit, Stoßdämpferlänge etc. sind ja jetzt schon abgecheckt. Ich bin gerne bereit auf weitere Detailfragen zu antworten wenn ich dafür nicht wieder alles zerlegen muss. :)
Grüße
Bernd
Hallo Bernd.
Habe beim letzten Lagerfest mir einen Satz Stoßdämpfer für
denn 77 NSU Ro80 mitgenommen und zu hause eingebaut
und da gab es keine Pobleme mit den Stoßdämpfer einbau.
Gruß
Joachim
Ich habe jetzt den 2. Dämpfer demontiert. Hier ist kein Klappern und alles ok. Ich kann aber nicht sicherstellen, ob beide Federbeine wirklich beim Bau des Autos schon ein Pärchen waren.
Oder sind das gar keine Ro80 Dämpfer? Kann ja sein, daß versehentlich ein Paar Dämpfer von einer anderen Nachfertigung mit in unsere Lieferung gerutscht ist... Bei einer Computergestützten Fertigung sind 4 mm Toleranz kaum moeglich. Der K70 hat übrigens ganz ähnliche Dämpfer, die sind nur ganz leicht kürzer
Pack den Tiger in den Tank!
Zumindest die Länge des gelben zylindrischen Teils des Dämpfers entspricht dem wie es auch beim Dämpfer von Andreas Meyer war, ich glaube es waren 33,5cm (weiß ich jetzt aber nicht mehr ganz genau). Das hatten wir verglichen und es passte.
Grüße
Bernd
Hallo zusammen,
also mir ist ehrlich gesagt noch überhaupt nicht klar, warum manche dieses Problem haben und manche nicht. Gestern hat sich einer gemeldet, der dieses Problem nur auf einer Seite hatte...
Deswegen bin ich nach wie vor auf der Suche nach einem Dämpfergehäuse, das dieses Problem aufweist und das ich dann mit einem Dämpfergehäuse von mir in jedem Detail vergleichen kann.
Bisher gibt es nur Vermutungen, aber ich werde aufgrund von Vermutungen nicht die Einsätze ändern lassen...
Viele Grüße
Andreas
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
Also, Jungs,
nun helft doch mal Andreas Meyer!
Es gibt da wohl ein Problem Nachfertigungsstoßdämpfer <-> Dämpfergehäuse, aber ich gebe Andreas recht wenn er sagt daß er ohne Beweisstücke nichts tun kann.
Wer kann seine nicht-passenden Federbeine an Andreas schicken?
Nur mal so zwei Ideen:
- Wenn jemand noch Ersatzfederbeine hat, z.B. aus einem Schlachtauto, oder sich die besorgen kann, dann kann er die ja vorübergehend unter sein Auto setzen. Ein Federbein wechseln hat bei mir mal 25 oder 30 Minuten gedauert, zwei wechselt man also in einer Stunde.
- Wer noch einen zweiten Ro hat kann doch den mit den Federbeinproblemen eine zeitlang nicht benutzen.
- ... ...
Bitte, rafft Euch auf, an die Arbeit!
Andreas setzt sich so rührend ein, unterstützt ihn.
Mein Motto: Original ist schön, man muß es aber nicht übertreiben
Christian von Klösterlein
- Ro 80 Club International -
Internationale Kontakte
Ich würde dem Andreas ja gerne helfen, aber so einfach ist das nicht.
Um das Klappern zu prüfen und der Ursache auf den Grund zu gehen, muss das Federbein demontiert und zerlegt werden. Bei dieser Arbeit habe ich auf einer Seite schon den Innensechskant an der Dämpferstange demoliert, d.h. die M14 Mutter lässt sich erst mal nicht demontieren und danach nicht mehr anziehen. Hier habe ich mir jetzt geholfen. Noch einmal geht das nicht, dann ist der Dämpfereinsatz hin. Die heutigen selbstsichernden Muttern sichern wirklich recht gut.
Ich komme mir aber auch etwas dumm vor, wenn jemand meint, eine Mutter die ich nicht eindrehen konnte bis zum Anschlag würde er jetzt mal eben reindrehen. Der Spezialschlüssel ist auch nicht für Gewaltaktionen geeignet, ohne die Führungsmutter am Dämpfer zu vernudeln.
Deshalb hier die Fakten:
Die Mutter am klappernden Dämpfer schließt nicht bündig mit dem Rohrrand ab ( ca 2mm) auch nach festestem Anziehen. Deshalb klappert die Patrone ohne Unterlegscheibe. Grund ist, dass das Rohrgewinde nicht tief genug ist.
Ein Nachschneiden des Gewindes im Rohr ist schwierig ohne einen Spezialschneider, den ich nicht habe.
Man könnte jetzt die Länge der Mutter und die Länge der Patrone im Clublager auf Streuungen untersuchen. Ich erhoffe mir davon nichts. Das wären aber auch die fehlenden Beweismuster, um beim Lieferanten zu reklamieren, wenn hier Längenstreuungen zu groß wären,
Als Abhilfe geht die Unterlegscheibe oder ein Wegdrehen der letzten 3 mm am Gewinde der Mutter, damit sie sich auch bei fehlendem Gewinde im Rohr bis zum Anschlag eindrehen lässt.
Ich vermute, dass die Gewindetiefe bei der Ursprünglichen Ausführung nicht die Rolle spielte.
Ich hoffe Andreas damit geholfen zu haben. Ihm ist ganz sicher kein Vorwurf zu machen.
"...Die Mutter am klappernden Dämpfer schließt nicht bündig mit dem Rohrrand ab ( ca 2mm) auch nach festestem Anziehen. Deshalb klappert die Patrone ohne Unterlegscheibe. Grund ist, dass das Rohrgewinde nicht tief genug ist...."
Dieser Aussage kann ich mich nur anschliessen! Genau so ist es!
Ich möchte die Gründe dafür noch etwas erweitern:
Wenn zu Punkt 2 noch Fertigungstoleranzen hinzu kommen dann tritt dieses Problem bei einem auf und ein anderer hat es wieder nicht. Der Glückliche kriegt es halt ein oder zwei Umdrehungen weiter hinein gedreht und dann reicht es vielleicht gerade eben so aus. Aber die Länge des Einsatzes ist wirklich grenzwertig, siehe dazu mein letzter Satz (P.S.) ganz unten.
Als Abhilfe kommen mir drei Dinge in den Kopf:
P.S.
Bei einem Dämpfer war die Luft unter dem Stoßdämpfereinsatz so groß das auch eine komplett bis zum Anschlag eingeschraubte Mutter das Spiel nicht völlig beseitigt hätte. Da war die Unterlage unter dem Dämpfer schlicht nötig.
Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen wieviele derzeit mit klappernden Stoßdämpfereinsätzen herum fahren und sich dieses Problems gar nicht bewusst sind und einfach nur die Mutter eingedreht haben bis es schwer ging und fertig.... :)
Ich glaube das werden einige sein.
Grüße
Bernd
Man kauft ein Ersatzteil ,man baut es ein und es passt nicht.
Es wird gemeckert es wird vermutet,aber keiner bringt es zu
dem, der für Abhilfe sorgen kann. WARUMM ???
Peter Doppler
Pedro-Design
Dr. Bilcik-Gasse 13a
A-3100 St.Pölten
Tel. +43(0)664 1949544
office@pedro-design.at
In diesem Thread hat noch keiner gemeckert außer vielleicht Dir jetzt Peter, sondern hier werden glücklicherweise sachlich Fakten ausgetauscht und diskutiert!
Wenn man nicht drüber redet gibt es auch keine Lösung!!
Wie du schon geschrieben hast, ein Ersatzteil gekauft und es passt nicht. Das ist meiner Meinung nach wirklich schon belastend genug!! Quasi blöd gelaufen. Findest du nicht auch?
Die Aufforderung den fertigen Wagen (bei dem das Problem ja längst beseitigt ist) jetzt ein weiteres mal auf unbestimmte Zeit funktionsunfähig zu zerlegen und seine Teile durch die Gegend zu schicken damit sie anderswo widerum ein weiteres mal inspiziert werden können, empfinde ich gelinde gesagt als eine heftige "Forderung", denn für das aufgezeigte Problem kann ich absolut rein gar nichts!!!! (Ich bin nicht Auslöser, ich bin Betroffener)
Ich wollte mit dem Thread hier nur anderen helfen die vor dem gleichen Problem stehen, mehr nicht. Hätte ich man lieber gar nichts geschrieben und gesagt und das Problem gar nicht erst angesprochen, ich hätte mir viel Ärger erspart, wirklich !!
Eine Begründung aber mit schreienden Großbuchstaben einzufordern wie durch dich Peter empfinde ich (wirklich sehr diplomatisch formuliert(!) als sehr unpassend ! Schreibt dir jemand vor was du mit deinem Wagen zu machen hast??
P.S.
Für Abhilfe muss sowieso letztendlich immer jeder selber sorgen, das kann niemand aus der Ferne erledigen.
Hier können aber Tips zur Abhilfe gegeben werden und wurden es ja auch schon.
Für eine längerfristige Klärung wurden hier schon sehr viele Fakten zusammen getragen.
Meine Mithilfe habe ich dabei mehr als einmal angeboten mit Bildern, ermittelten Maßen, Videos und Telefonaten, Gesprächen etc. etc. nicht zuletzt mit den Beiträgen hier im Thread, anscheinend alles total umsonst?
Das hätte ich mir anscheinend echt sparen können.
Meinen mühselig komplettierten Wagen zerlege ich jetzt aber NICHT AUCH NOCH wieder, so wie es hier mehrfach geradezu selbstverständlich eingefordert wird und das muss auch mal einfach so akzeptiert werden!!... ok ?
Danke
Bernd, der echt ganz schön stinkig (und auch ziemlich enttäuscht) ist
Ich freue mich über die Diskussion
Aber bitte sachlich bleiben, keine persönlichen Reaktionen etc.
Verstehen wir uns?
Mein Motto: Original ist schön, man muß es aber nicht übertreiben
Christian von Klösterlein
- Ro 80 Club International -
Internationale Kontakte
Hallo
da ich kommende Woche meinen RO mit neuem Bilstein Dämpfern ausrüsten möchte, wollte ich Fragen ob dieses Problem mittlerweile "erledigt" ist? Gab es eine Lösung und ist die schon in die Lieferung jetzt "eingeflossen"
oder muss ich noch irgendwas besorgen/beachten für dein Einbau?
Danke für eine kurze Info
MfG
Z.
Hallo Zentac, in seltenen Fällen scheint meiner Meinung nach ein nicht tief genug geschnittenes Innengewinde innerhalb des Rohres des Federbeingehäuses dazu zu führen das der Stoßdämpfereinsatz nicht tief genug in das Federbeingehäuse hinein geschraubt werden kann. Das Ergebnis ist ein schlackernder Stoßdämpfereinsatz trotz angeknallter Befestigung.
Ich habe das Problem beseitigt indem ich in das Federbeingehäuse unten ein bzw. zwei dicke, vom Durchmesser passende, M20 Unterlegscheiben eingelegt habe auf die sich der Stoßdämpfereinsatz beim festziehen dann abstützt.
Der Stoßdämpfereinsatz sitzt fest und es schlackert nichts mehr.
Ich persönlich habe nur von zwei Fällen ausser meinem eigenen erfahren bei denen dieses "Problem" ebenfalls auftrat und das bei vermutlich hunderten ausgelieferten Dämpfereinsätzen. Gut, auch nicht jeder wird hier überhaupt solche Probleme kund tun... aber trotzdem.
Insofern hast du gute Chancen das es bei dir gar nicht auftreten wird.
Grüße
Bernd
Mir fällt gerade ein : Bei einem Freund hatte ich die Stoßdämpfer auch eingebaut.
Eine gute Werkstatt hatte mir geraten, unbedingt in das Federbein zwischen Dämpfereinsatz und Federbeingehäuse 100%igen Frostschutz (Glysantin) einzufüllen, damit a. Kondenswasser nicht auftreten kann und b. keine Klappergeräusche eintreten können. Das habe ich dann auch einfach getan. Somit weiß ich natürlich auch nicht, ob die Einsatzlänge gepaßt hat. Aber es klappert nicht.
Vielleicht kann ja jemand den Tipp bestätigen?!?
Es muß nicht alles original sein !
Hallo,
meines Erachtens wurden die Verschlussschrauben nicht tief genug eingeschraubt, so dass die Patrone im Gehäuse Luft hatte, was zu lauten Klappergeräuschen führt. Wenn ich die Zahl der Reklamationen mit den Verkaufszahlen zusammen betrachte, ist dieses Problem bei geschätzt 5% der verkauften Patronen aufgetreten. Ein Clubkamerad war so nett, mit seinem Auto mit diesem Symptom zu mir zu kommen. In dem Fall konnte ich die Verschlussschraube des betroffenen Dämpfers eine viertel Umdrehung nachziehen und das Klappern war weg...
Möglicherweise hat sich die Patrone im Gehäuse auch gesetzt, so dass das Klappern erst nach kurzer Fahrstrecke aufgetreten ist...
Ich möchte nicht ausschließen, dass es vielleicht auch Dämpfergehäuse gibt, bei denen das Gewinde nicht tief genug ist. Den Fall hatte ich selbst aber noch nicht und ich habe schon etliche Sätze verbaut.
Rotierende Grüße
Andreas
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
"...meines Erachtens wurden die Verschlussschrauben nicht tief genug eingeschraubt, so dass die Patrone im Gehäuse Luft hatte, was zu lauten Klappergeräuschen führt..."
Nein ganz so einfach war es dann doch (zumindest in meinem Fall) leider nicht. Wie ich dir auch schon damals am Telefon berichtet hatte war die Verschlusschraube bei mir schon bis zum Anschlag in das Gewinde in der Rohrhülse eingeschraubt! Ich hätte es auch lieber so gehabt das ich ganz einfach nur noch 1/4 Umdrehung hätte weiter festziehen müssen und dann wäre alles gut gewesen, so wie du es ja in einem Fall korrigieren konntest.
Dann hätte ich auch hier im Forum nicht extra wegen dieser Sache nachfragen brauchen...
Nach dem Anknallen der Verschlussschraube fehlten in meinem Fall noch ca. 3mm damit der Stoßdämpfeinsatz im Inneren des Gehäuses Bodenberührung bekommen hätte, das entspricht viel mehr als 1/4 Umdrehungen der Verschlussschraube.
Ich vermute auch das das Gewinde in den Stoßdämpfergehäusen bei denen so etwas auftritt mind. um diese 2 Gewindegänge zu kurz eingeschnitten wurde.
Das das Problem bisher so selten aufgetreten ist empfinde ich als beruhigend.
Ich möchte aber auch nicht ausschließen das Leute die Schraube bei der Montage einfach angeknallt haben und fertig, ohne danach überprüft zu haben ob der Einsatz im Inneren dabei wirklich spielfrei Kontakt bekommen hat. Ich tat es glücklicherweise.
Wie oben beschrieben war die Lösung für mich dann letztendlich sehr einfach.
Grüße
Bernd
Ich möchte aber auch nicht ausschließen das Leute die Schraube bei der Montage angeknallt haben und fertig, ohne danach überprüft zu haben ob der Einsatz im Inneren wirklich spielfrei Kontakt bekommen hat. Ich tat es glücklicherweise.
Das wird sicher so sein. Aber nur ein minimales Spiel führt zu derartig lauten Klappergeräuschen, damit fährt man freiwillig keine 500m. Wie oben beschrieben, war jemand mit diesem Problem bei mir. Das Klappern war derart laut, das würde jeder sofort reklamieren. Aber in dem Fall war es mit Nachziehen erledigt. Und das war auch nur auf einer Seite.
Leider war bisher niemand von denen, bei denen Nachziehen nicht gereicht hat, bereit mir sein Federbein zur Überprüfung zu schicken.
Rotierende Grüße
Andreas Meyer
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik