Biete einen schönen, padmagrünen Ro 80 im Auftrag an:
erste Hand
rostfrei, ungeschwei...
Ostenländer Oldtimerausfahrt 2024
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Wir treffen uns am Sonnabend, den 4. Mai 2024 am 10:00 Uhr auf dem Parkplatz Untermarkt der historischen Bergstadt...
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Frühjahrstreffen 2024 in Lohr am Main
26.-28.4.2024
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Die erste Ausgabe in 2024 hat uns aus verschiedenen Gründen gleich...
Im Aufrag eines Mitgliedes stelle ich ein;
2 Ro80 Teilespendern. Einer ist umgebaut auf Audi Motor, der andere...
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Ro 80 Stammtisch Nordhessen Ausfahrt
Aktuelle Planung zur Ausfahrt am 30.06.2024
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Die Fa. Osram bietet jetzt auch H1 Leuchtmittel für Oldtimer an.
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Hallo,
ich bin relativ neu hier und habe derzeit ein kleines Problem.
Ich habe für meinen Ro80, Bj....
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Das Frühjahrtreffen 2024 war eigentlich an der Mosel angekündigt. Leider kam es zu...
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Folgendes Problem:
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Lange hat es gedauert bis wir die Zusage zu unserem Club-Messestand für die TechnoClassica erhalten haben, doch...
Hallo Rolf,
bei deinem Vorhaben sollten schon einige Punkte beachtet werden. Eine gut geladene Batterie sowie ausreichend Motoröl und Kühlflüssigkeit sind erste Voraussetzungen.
Ich würde folgende vorgehensweise vorschlagen:
Zunächst Stecker an der HKZ abziehen. Zündkerzen ausschrauben. Motor mit Anlasser ca. 60-90 sek.bei Vollgasstellung durchdrehen lassen.( Ablagerungen, altes Konservierungsmittel wird ausgeblasen). Dann Kontrolle der Zündanlage. Kontakte absolut sauber? Kontaktabstand in Ordnung? Jetzt Zündkerzen in Kerzenstecker einstecken und Zündkerzen zuverlässig am Motor befestigen. (Gripzange oder kleine Schraubzwinge) Stecker auf HKZ aufstecken. Etwas Kontaktspray schadet nicht. Jetzt Motor mit Anlasser durchdrehen.Eine zweite Person muß die Zündkerzen beobachten und feststellen das an beiden Zündkerzen Funken überschlagen. Wenn nicht ist Fehlersuche angesagt. Das will ich aber hier nicht beschreiben. Jetzt Zündkerzen einschrauben. Elektroverbindung (Stecker) von Lichtmaschine abziehen. Dann Zündung einschalten. Jetzt muss Benzinpumpe am Fahrzeuboden unter dem Tank laufen. Man hört das. Wenn dann bei eingeschalteter Zündung Benzin am Vergaser austritt, sofort Zündung ausschalten. Jetzt hilft nur noch Vergaser ausbauen und gründlich reinigen. Leider ist dies bei so langer Standzeit sehr wahrscheinlich. Die Vergaser gammeln innen total zu.Wenn kein Benzin austritt Zündung ausschalten und Stecker an der Lichtmaschine wieder aufstecken. Jetzt versuch den Motor normal zu starten. Zündung ein. Gaspedal 3-5mal voll durchtreten (Startautomatik) und dann den Moror ohne Gasgeben starten. Wenn du Glück hast springt der Motor an. Wenn er anspringt wird er wahrscheilich nicht ordentlich laufen, das liegt dann wahrscheilich am Vergaser.
So jetzt wünsche ich dir viel Glück. MFG.: KTM
Abgemeldet am 01.06.1989. Das ist gut 23 Jahre her. Zusätzlich zu den o.g. Tipps vielleicht noch folgendes:
- Das Benzin gammelt und verdunstet also seit 23 Jahren vor sich hin. Ich würde die Reste des alten Benzins ablassen, ein wenig neues einfüllen, ablassen, und dann neues Benzin einfüllen. Wenn der Vergaser und der/die Benzinfilter noch durchgängig sind, so muss man ihn nicht durch den Schmodder aus dem Tank jetzt noch zusetzen. Daher vorher spülen. Manmal kann man vergammelten Sprit auch am Geruch erkennen. Manchmal ggf. nicht.
- Ähnlich Motoröl. Der Starversuch hängt davon nicht ab - solange es noch in ausreichender Menge da ist. Aber vor der ersten Ausfahrt sollte das Öl wohl gewechselt werden. (Vielleicht nicht so wichtig.).
- dito Brembsflüssigkeit - tauschen! Für den Startversuch egal. Für die erste Ausfahrt lebenswichtig. Aber wenn der Ro80 erstmal läuft, will man ja auch fahren...
- Der Motor sollte nach dem Starten dann 'ne Weile laufen.
- Natürlich muss Kühlwasser aufgefüllt sein.
- Wenn der Motor läuft, sofort schauen, ob aus dem Vergaser (s.o.) oder aus einer der Benzinleitungen Benzin austritt. Ich vermute, dass die Benzinschläuche alle schon etwas knusprig sind. Das sind sie ggf. auch unter besten Lagerbedingungen. Im Zweifel tauschen. Wenn es erstmal brennt, ist es zu spät...
- Die Luftpumpe ist ggf. nach der Standzeit fest. Ich weiß nicht, was der Keilriemen dann macht. Prüfen, ggf. demontieren. (Die Luftpumpe ist nicht für den Motorlauf erforderlich, sondern dient "nur" der Abgasreinigung.)
Das alles kostet wenig, also m.E. nicht sparen!
Und noch eine Betonung zu dem Zündungs-Prüf-Tipp von KTM: wir haben hier eine HKZ - Hochspannungskondenatorzündung - die zickig sein kann, wenn man nicht alles richtig macht, und sehr teuer, wenn man eine neue braucht. Wenn die Zündkerzen nicht ins Gewinde in den Trochoiden eingeschraubt sind, so müssen sie sicheren Massekontakt haben. Am Motor ist oben so eine Öse, da passt schonmal eine Zündkerze genau rein. Die andere wie von KTM beschrieben mit Masse verbinden. Dann ist es der HKZ egal, ob sie Luft oder Luft-Benzin-Gemisch zu zünden versucht bzw. zündet. Zündkerzen waren und sind ein Verschleißteil beim Ro 80. Wenn man nicht weiß, ob die alten Zündkerzen noch gut sind bzw. wie lange sie schon gelaufen sind, so sollte man neue einschrauben! (Nicht sehr preiswert, aber im Zweifel die bessere Lösung, als lange nach dem Fehler zu suchen.)
Wir sind alle gespannt auf Deinen Bericht vom ersten (Wach-) Küssen nach so vielen Jahren!
Gruß
Holger
Hallo,
man sollte in jedem Fall vor dem ersten Startversuch einen Ölwechsel machen! Kühlflüssigkeit würde ich auch wechseln, aber für ein Test, ob der Motor noch läuft, tuts auch die alte. Aber vor einer Fahrt auf jeden Fall wechseln.
Und, egal ob sie momentan funktioniert oder nicht, die Bremse sollte man komplett überholen.
Rotierende Grüße
Andreas Meyer
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club International e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
Ein erster Sichtkontakt ergab gnadenlos verrostete Bremsscheiben aber einen auf den ersten Blick gut erhaltenen Innenraum.
Welche Zündkerzen empfehlt ihr?
Der Weg ist das Ziel
Nachdem Bosch die Produktion längst eingestellt hat (MAG 340), gibt es neu nur noch die Beru G 3/18. Leider teuer.
Holger
Hallo Rolf,
ich würde beim Erststart sowieso die Benzinleitung vom Tank abhängen und eine PET-Flasche mit Benzin gefüllt unten rechts in die Frontschürze stellen und einen kleinen Schlauch auf die Benzinpumpe am Motor stecken und direkt aus der Flasche ansaugen lassen. Die vom Tank kommende Leitung verschließen. So umgeht man schonmal, dass evtl Dreck aus dem Tank nach vorne gefördert wird. Guck Dir vor allem auch den Spritfilter links am Tank hinter der Rücksitzbank an und tausche ihn aus. Und vor der mechanischen Benzinpumpe einen zweiten Filter nachrüsten ist kein Fehler. Hab ich bei meinen beiden Ro80 auch so gemacht. Als zweites nach dem Unterbrecher schauen. Aus meiner bisherigen Erfahrung mit Ro80 die 15 Jahre und länger gestanden hatten verhinderte in 5 von 6 Fällen der Unterbrecher, dass der Motor zum Arbeiten zu bewegen war. Diesen am besten gegen einen neuen austauschen dann hat man hier auf alle Fälle wieder Ruhe! Die Kerzenstecker ( auch die kleinen) auf den Zündkabeln durchdrehen. Oft setzt sich hier Grünspan an. Zündkerzen rausdrehen und den Motor erstmal durchdrehen wie das schon andere vor mir beschrieben haben. Kerzen wieder rein, Öl wechseln, Kühlflüssigkeit sollte genügend drin sein und dann kann der erste Startversuch beginnen. Es kann sein, dass Du die Kerzen mehrmals rausdrehen musst weil sie nass sind. Vllt einen zweiten Satz parat halten. Nass gewordene Kerzen hab ich als mit der Lötlampe getrocknet und gerne auch mal vorgewärmt. Startet der Motor dann solltest Du schauen, dass Du ihn in der ersten Phase bei 2500-3000 Touren hältst damit sich die Kerzen frei Brennen. Und bitte NICHT ERSCHRECKEN wenn der Motor mordsmäßig qualmt. Das ist bei solchen Standzeiten gerne mal der Fall sollte sich nach ein paar Minuten aber langsam normalisieren, weil das Öl im Brennraum in den Auspuff geschoben wird und dort dann nachher verbrennt sobald der Motor läuft. Den Vergaser würde ich nur dann zerlegen und Reinigen wenn es Probleme hinsichtlich der Kraftstoffversorgung gibt. Ein Blick oben in die Schwimmerkammer ist denke ich sicherlich nicht verkehrt.
Bez. Luftpumpe für Abgasentgiftung: Keilriemen losmachen und versuchen die Pumpe von Hand zu drehen. Geht das nicht Keilriemen erstmal weg lassen. Es wird nach über 20 Jahren Standzeit ohnehin noch das ein oder andere zu tun geben, z.B. die Massepunkte für Motor und Batterie zu reinigen und die Bremsen überholen.
viel Erfolg und schöne Grüße
Matthias vom Bodensee
PS: bei mir ist es heute soweit. Nach fast 1 Jahr der Restauration soll der Motor der seit Januar 2012 fertig ist heute zum ersten Mal wieder seine Arbeit aufnehmen.
Hallo Matthias, kann es sein, dass wir uns mal bei Gunna in Singen getroffen haben? Ich war mit dem 86er BMW E30-Cabrio da.
Der Weg ist das Ziel
Servus Rolf,
ja genau so ist es! Beim Gunna in Singen und mit dem E30 Cabrio.
Was ist denn Dein Ro nochmal fürn Baujahr 76/77?
Immer ein Teil nach dem anderen durchchecken dann sollte das ganze nachher auch funktionieren.
schöne Grüße
Matthias
EZ 19.09.1975, siehe ganz oben, Farbe siehe AVATAR, mit Anhängerkupplung sowie Fuchs- und Stahlfelgen.
Jetzt sollte es nur endlich mal etwas milder werden und zu Schneien aufhören, damit ich mal Bestandsaufnahme machen kann.
Was muss denn für eine Batterie rein?
Der Weg ist das Ziel
Hallo Rolf,
in der Betriebsanleitung ist die Batterie mit 63Ah angebeben. Bei mir ist eine alte Varta mit 66Ah / 510A (175x175x278mm) seit Jahren verbaut. Das aktuelle Modell davon hat z.B. 72Ah / 680 A bei gleichen Abmessungen. Etwas in der Größenordnung sollte es sein. Da wir ja (fast) alle keine Start-Stop-Automatik, Standheizung, Sitzheizung etc. haben, reicht ein "normaler" Blei-Säure-Akku. (Pluspol rehts).
Gruß
Holger
(Das Ding rechts oberhalb der Batterie auf dem Foto ist ein Klimakompressor, der da original nicht hingehört.)
Hallo Rolf, ich hab im 73er eine 72Ah-Batterie verbaut. Die geht auf alle Fälle. Im 76er hatte ich vor der Stillegung eine 81Ah-Batterie verbaut mit der ich auch nie Probleme hatte. Die Kapazität der Batterie sollte jedoch auch nicht zu groß gewählt werden damit der Generator die Batterie auch noch voll aufladen kann. Zwischen 63 und 72Ah kannst denke ich nix falsch machen.
schöne Grüße
Matthias
Welches Motoröl empfehlt ihr?
Der Weg ist das Ziel
Hallo, jetzt war die Batterie schlapp - nach sehr vielen Jahren - und musste getauscht werden. Ich hab an Stelle der bisherigen 66 Ah Batterie jetzt eine 95 Ah Batterie mit Abmessungen 306 mm x 173 mm x 225 mm (Varta Blue Dynamic G7, 595 404 083). Diese ist 3 cm längerr als bisher, passt aber bequem auf die Batteriehalteplatte und hat mehr Reserve als die "originale" Batterie (in der Bedienungsanleitung mit 63 Ah spezifiziert). Ich gehe davon aus, dass die zusätzlichen 3 kg Gewicht verkraftet werden. "Zu viel" Kapazität ist elektrisch m.E. nur gut, keinesfalls nachteilig und hilft gerade bei längeren Standzeiten, z.B. über Winter.
Gruß
Holger
Eine erste Durchsicht hat nun folgendes ergeben:
Insgesamt hat alles etwas von Scheunen-Fund.
Der Weg ist das Ziel
Hallo,
ad 1. Ist doch super, aber glaube keinem Tacho, den Du nicht selbst gefälscht hast. Im Übrigen habe ich bislang bei keinem meiner Autos, die beim Kauf älter als 20 Jahre waren, jemals darauf geachtet, was der Tachostand sagt. Ein Auto kann 200.000 km haben und gut gepflegt worden sein oder 80.000 km nur runtergeritten worden sein.
ad 2. Klasse, sowas freut einen immer und lässt auch mehr Rückschlüsse auf den tatsächlichen Zustand zu als der Tacho.
ad 4. Es liegt nicht an den Bremsscheiben. Die sind nach 2 Mal auf die Bremse treten ohnehin wieder vom Rost befreit. Wahrscheinlich sind die Kolben im Bremssattel schwergängig. Auch das lässt nicht immer auf Rost schliessen. Meiner hatte das gleiche Problem, aber beim Auseinandernehmen der Bremse war nicht wirklich Rost sichtbar. Etwas Schmirgelleinen und neue Manschetten haben das Problem beseitigt.
ad 5. Der wird auch noch eine Weile komisch riechen. Ich fand den erfrischenden Duft von Motoröl und Benzin, der dem Ro80 eigen ist, allerdings ganz sympathisch. Sowas ist Geschmackssache.
ad 6. Wie äussert sich das Problem denn? Hörst Du die Schlossmechanik klicken? Tut sich gar nix, oder gehen die Türen ein paar Millimeter weit auf?
ad 7. Bist Du mal ins Auto gekrochen und hast die Rücksitzbank hochgehoben (das geht ganz leicht)? Bei vielen Ro80 ist dort der Unterboden löchrig, weil der Mittelschalldämpfer seine Hitze an den Unterboden abgegeben hat - was zum Verlust des UBS geführt hat.
ad 8. Mehrere Möglichkeiten. Ich würde, falls dort nicht bereits ein bypass ist, den Schlauch zur elektrischen Kraftstoffpumpe am Unterboden (hinter das linke Hinterrad kriechen) abmachen. Wahrscheinlich ist aber auch der Kraftstofffilter dicht, dann kommt dort nicht viel. An den Filter kommst Du, wenn Du die Rücksitzlehne hinter dem Fahrer entfernst.
Grüsse,
RoRoRo
PS. Fast vergessen: Nachtrag zu Punkt 8: sowas geht besser, wenn das Auto auf der Bühne ist, sonst hast Du die Brühe im Gesicht. Trotzdem genug geeignete Gefässe zum Auffangen bereit halten (am besten mit 2. Person als Anreicher) und such Dir was, womit Du im Zweifelsfall den Schlauch schnell verschliessen kannst, wenn er nicht mehr auf die Pumpe zu fummeln ist. Ich schreibe aus Erfahrung...
zu 6. Die Schlossmechanik scheint zu funktionieren. Die Türen gehen trotzdem nicht auf. Ich denke es kommt vom Stehen auf 4 Böcken. Wenn der tank entleert ist, hole ich den RO mal auf den Boden der Tatsachen zurück.
zu 7. An die Rücksitzbank komme eben wegen der klemmenden Türen nicht heran.
Der Weg ist das Ziel
Heute habe ich einen Benzinschlauch von der Benzinpumpe gelöst. Ob es allerdings der Schlauch vom Tank oder der zum Vergaser war weiß ich nicht. Es war die Benzinleitung, die eher Richtung Wagenmitte angeordnet ist. Jedenfalls sah ich nur ein wenig dunkelbraune Pampe in der Benzinleitung. Jetzt ist guter Rat teuer.
Noch ist der RO aufgebockt.
Der Weg ist das Ziel
Die Enthüllung hat begonnen. Damit es dem RO nicht langweilig wird, hat er Gesellschaft von einem Kadett B.
Jetzt müssen wir eben erst einmal das Spritproblem lösen
Der Weg ist das Ziel
Die beiden Benzinschläuche habe ich von der Benzinpumpe abgezogen. Es kam aber kein Benzin heraus. In den Leitungen klebt eine schwarze ölige Pampe, die nur schwer zu entfernen sein wird. Wie es zu dieser schwarzen, klebrigen Masse kommt, ist mir noch unklar. Kennt jemand diese Erscheinung?
Der Weg ist das Ziel
Hallo Rolf
ja die Pampe entsteht durch das Benzin in den Schläuchen, sie lösen sich dann auf und verstopfen.
Ich würde alle Schläuche erneuern, du musst aber auf die Qualität achten, da gibt es Unterschiede und es kann sein, dass sich diese wiederum teilweise am inneren Gewebe aufzulösen beginnen.
Wenn du die Schlauchstücke der Metallleitung entfernt hast, eines befindet sich bei den Antriebswellendurchbrüchen rechts, dann mit Pressluft einmal durchblasen, ob etwas durchgeht, ansonsten die Leitung ausbauen.
Den Tank auf alle Fälle auch kontrollieren, ob da eingedicktes Benzin drin ist und die Saugleitung verstopft hat
Gruß Andreas
Wie kann ich denn den Tank kontrollieren?
Den Verlauf der Benzinschläuche durch den RO muss ich nun erst mal finden.
Immerhin habe ich neue Fotos. Übrigens, der Kadett B neben dem RO steht schon genau so lange. Der läuft nun wieder.
Der Weg ist das Ziel
Hallo Rolf
entweder den Tankgeber ausbauen oder den Einfüllschlauch abnehmen, dann mit einer Lampe reinleuchten.
Die Benzinleitung geht am linken Schweller oben bis zum vorderen Fußraum, dann nach Höhe Schalhebel nach rechts und hinaus zum Längsträger.
Gruß Andreas
Ich hatte am 1. Mai ca, 2-3 Liter Benzin in den vermutlich völlig leeren Tank eingefüllt, in der Hoffnung, dass es unten aus dem Schlauch zur Benzinpumpe wieder herausfließt und somit die Leitung reinigt. Es kam aber, wie oben beschrieben, zunächst nichts.
Nun ist aber unter dem Wagenboden (aufgebockt) eine Lache aus Benzin und der der öligen Pampe. Kann es sein, dass der Tank durchgerostet ist. Das Benzin tropft nicht aus den abgezogenen Benzinschläuchen.
Der Weg ist das Ziel
Bei durchgerostetem Tank sollte die Brühe sich in den Kofferraum ergießen, über Löcher dann nach draußen.
Du hast vermutlich den neuen, schwarzen, Tank drin. Bei mir war da das Auslaufrohr, das verläuft auf dem Tankboden, komplett zugerostet wegen Restmenge im Tank. Da solltest Du dir den Tank innen genauer anschauen.
Der alte Tank war verzinkt und paßt auch; allerdings brauchst Du dann auch den alten Tankgeber, weil da der Sprit oben rausgesaugt wird.
Joachim
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noli turbare circulos meos (Archimedes)
Bei meinem RO befindet sich die Benzinpumpe am Wagenboden neben dem linken Hinterrad, wie oben schon mal beschrieben.
Ich werde einmal die Innenverkleidung im Kofferraum entfernen. Dort riecht es auch verdächtig nach Uraltbenzin.
Der Weg ist das Ziel
Hallo Rolf
nachdem was ich hier so lese scheint der Benzintank hoffnungslos verrostet zu sein. Durchblasen der Spritleitung macht auf jeden Fall Sinn. Tankstelle öffnen und dann von vorne nach hinten entgegen der sonst üblichen Durchflussrichtung durchblasen. Der Tank muss aber so oder so raus denn der Dreck wird wieder angesaugt. Ob die elektrische Benzinpumpe noch tut ist fraglich wenn die Schläuche mit Schwarzer Pampe voll sind.... Um den Motor zum laufen zu kriegen kannst auch eine PET-Flasche in den Motorraum stellen und die mechanische Benzinpumpe aus der Flasche ansaugen lassen.
aus eigener Erfahrung Rate ich Dir nen rostfreien Tank zu besorgen. Den Sprit im Tank kann man mit der Ablasschraube auf der rechten Seite am Unterboden ablassen. Da ist ein ovaler Gummistopfen den man entfernen muss und dahinter die Ablasschraube. So hast Du die Brühe erstmal aus dem Tank.
Die Türen gehen normal auch bei aufgebocktem Wagen problemlos auf. Ich vermute hier altes zähes Fett. Lassen sich die Türknöpfe außen ganz eindrücken? Evtl betätige mehrmals die Türknöpfen innen und probiere es dann nochmal. Oder von innen probieren zu öffnen und sich gleichzeitig etwas gegen die Tür lehnen vllt geht sie dann auf, denn für die Benzinleitungen musst so oder so an die Rückbank dran.
schöne Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
Woher bekomme ich im Zweifelsfall eine neuen Tank?
Der Weg ist das Ziel
Hallo Rolf,
ich würde mal im Clublager anfragen. Dort liegt bestimmt noch ein rostfreier Tank.
schöne Grüße
Matthias
Hallo,
oh, eine weitere Öl-Diskussion :) Die füllen im Internet teilweise hunderte von Seiten - und auch NSU-Fahrer sind davor nicht gefeit.
Manche bauen um auf Getrenntschmierung, manche fahren Baumarktöl, manche fahren vollsynthetisches vom Hersteller XY, manche Einbereichsöl, manche Panolin Kleenoil. Ich habe mit vollsynthetischem von Fuchs, mit Panolin und mit Öl für Gasmotoren (hoher Flammpunkt, geringer Ascheanteil) gute Erfahrungen gemacht.
Mein Fazit: ob das eine oder andere Öl dem Motor schadet oder die Lebensdauer verlängert, kann Dir niemand wirklich sagen. Was bleibt sind daher Dein Bauchgefühl und Deine Geldbörse als Entscheidungskriterien. :) Da die Neckarsulmer aber schon seit mindestens 35 Jahren unterwegs sind und in der Zeit mit Sicherheit jede Menge deutlich schlechteres Öl als heute bekommen haben, würde ich mir keinen großen Kopf machen.
Grüße,
RoRoRo
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Danke