Agenda und Ergebnisse:

Bild von Wolfram

 

Als Themen wurden in kleinerer Runde für diesen sog. Sondierungs-Stammtisch u.a. Folgendes identifiziert, was gleichzeitig die Agenda des Abends sein sollte:

 

  1. Festlegen eines Protokollanten

  2. Wann und in welchen Abständen wollen wir uns zukünftig treffen? Wir sind der Meinung, dass die Termine nach einer festen Regel über das ganze Jahr planbar sein sollten, also z.B. jeder letzte Donnerstag in einem geraden Monat (also Februar, April, Juni, ...). Nach dieser Regel ist auch der 30. Juni entstanden.

  3. Brauchen wir eine feste Location oder wollen wir uns von Mal zu Mal neu festlegen? Möglichkeiten für einen festen Standort werden vorgestellt.

  4. Besteht ein Interesse an mehrtägigen Ausflügen (ggf. auch Treffen mit anderen Stammtischen)? Wir sind der Meinung, dass dies eher nicht der Fall sein wird, da dafür ja die übergeordneten Treffen des Clubs die Möglichkeit bieten (Winter-, Frühjahrs- und Herbsttreffen). Aber vielleicht liegen wir ja komplett falsch, eine Diskussion ist ausdrücklich erwünscht.

  5. Neben dieser Funktion des Stammtisches, den Zusammenhalt durch gemeinsame Aktivitäten zu fördern, dient ein solcher Stammtisch natürlich auch dem Erhalt unser außergewöhnlichen Fahrzeuge und dem Aufbau und der Weitergabe von entsprechendem Know-How. Dieser Punkt kam m.E. in der Vergangenheit etwas zu kurz. Ich möchte herausfinden, wie groß das Interesse ist, in Form von entsprechenden Technik-Workshops Know-How über unser Auto zu sammeln und zu vermitteln. Das kann von so "simplen" Dingen wie Zündungs- oder Vergasereinstellung bis zum Zerlegen und Zusammenbau eines kompletten Motors gehen. Andere Stammtische haben sowas schon gemacht. Dazu sind ggf. Referenten bzw. Spezialisten mit den entsprechenden Werkzeugen erforderlich und einzuladen.

  6. Heiko Rossnagel fragt nach Bildern von unserem letzten Treffen in Netzeband. Die Bilder, die Gunter gemacht hat, sind leider verschwunden.

  7. Dr. Dieter Adomeit bittet nochmals darauf hinzuweisen, dass seine Werkstatt in Netzeband allen Stammtisch-Teilnehmern nach Absprache zur Verfügung steht.

  8. Dr. Dieter Adomeit weist nochmal auf den zwischen dem 02.07. und 14.08.2022 stattfindenen Theatersommer Netzeband hin. Interessenten könnten sich zusammentun und direkt Dieter kontaktieren bezüglich der Eintrittskarten. Er würde sich freundlicherweise darum kümmern.

  9. Erfahrungen mit der Werkstatt „Die 2“ in Klausdorf/Mellensee.

  10. Jochen Losereit und ich haben am 28. Juli einen Termin in einer Werkstatt (Tim Schulz) in Babelsberg, Fritz-Zubeil-Str. bezüglich Vergaser- und Zündeinstellung. Wir werden von unseren Erfahrungen das nächste Mal berichten.

  11. Erneuter Hinweis: Es können jederzeit kurzfristig Kompressionsmessungen mit unserem angeschafften Gerät durchgeführt werden (Kontakt: Wolfram)

  12. Geplanter Ro80-Ausflug im Juli 2022:

    • Exkursion zum Junkers-Museum incl. Führung in Dessau

    • Besuch eines noch auszuwählenden Restaurants

    • Weiterfahrt nach Ferropolis zum Produzieren spektakulärer Bilder (Ro80 vor ausrangierten Baggern und Förderbrücken aus den Braunkohletagebauen)

 

Diskussionen und Ergebnisse des Stammtisches:

 

zu 1. Das Protokoll schreibt Wolfram.

 

zu 2. Die Regel, nach der sich die Termine berechnen, wurde angenommen. Der nächste Regeltermin wäre somit Donnerstag, der 25. August 2022.

 

zu 3. Um das zu klären, haben Ecki Pohl und ich mal etwas recherchiert und uns zwei mögliche Ziele angesehen. Die Futterkammer auf dem Reiterhof in Schenkenhorst fällt leider aus, da sie schon um 18:00 Uhr schließt. Die Pizzeria „Toskana“ in der Mohriner Allee kommt ebenfalls nicht in Frage, da wir dort einen (relativ hohen) Mindestumsatz garantieren müssten. In der Diskussion wurden weitere Möglichkeiten erörtert, es fiel der Name des Lokals an der Spinnerbrücke, wo sich die Biker treffen. Jürgen Meyer hat sich freundlicherweise bereiterklärt, das mal zu eruieren und ist fündig geworden. Wir treffen uns also zu unserem nächsten Stammtisch-Regeltermin am 25. August 2022 an der Spinnerbrücke; dazu wird noch gesondert eingeladen.

 

Zu 4. Zu diesem Punkt gab es keine einhellige Meinung, es kam aber auf jeden Fall heraus, dass ca. zwei eintägige Ausfahrten pro Jahr gemacht, darüber hinaus die mehrtägigen Treffen des Ro80 Clubs genutzt werden sollten. Es wurde festgestellt, dass unser Stammtisch bei den letzten Treffen unterdurchschnittlich repräsentiert war.

 

Zu 5. Zu diesem Punkt gab es eine intensive Diskussion. Es kam heraus, dass Interesse besteht, wir aber da nicht zu groß einsteigen sollten, z.B. mit dem Zerlegen eines Motors, sondern das sicher vorhandene Know-Hows innerhalb des Stammtisches nutzen sollten. Es wurde vorgeschlagen, anhand eines konkreten Fahrzeugs Möglichkeiten der Herangehensweise an unterschiedliche Probleme aufzuzeigen. Mir fiel in dem Moment sofort der Ro80 von Jochen Losereit ein, der aktuell mit dem plötzlichen Ausfall einer kompletten Scheibe zu kämpfen hat. Als Location bietet sich natürlich die Werkstatt von Dieter Adomeit in Netzeband an, als Datum ein Tag im Oktober. Das muss natürlich mit allen Beteiligten, z.B. am 25. August abgestimmt werden.

 

Zu 6. Oliver Thiel hat ebenfalls Bilder in Netzeband gemacht, er wird sich freundlicherweise direkt mit Heiko in Verbindung setzen.

 

Zu 7. Dieser Punkt steht in engem Zusammenhang mit Punkt 5.

 

Zu 8. Hierzu wurde festgelegt, dass sich Interessenten direkt mit Dieter Adomeit in Verbindung setzen.

 

Zu 9. Hierzu sind die Erfahrungen unterschiedlich. Während Gunter ja offensichtlich zufrieden war, scheiterte bei mir schon die Vereinbarung eines Termins. Ich sehe es außerdem als kritisch an, dass man das Auto in jedem Fall auch bei kleineren Kontrollen dalassen muss, dazu ist es mir einfach zu weit. Alternativ kann man den Ro80 auch in Stahnsdorf in der Wilhelm-Külz-Str. 73 abgeben, die Kollegen würden das Fahrzeug dann nach Klausdorf/Mellensee fahren, inwieweit man dazu bereit ist, muss jeder selbst entscheiden.

 

Zu 10. Dem ist nichts hinzuzufügen, wir werden berichten.

 

Zu 11. Dem ist auch nichts hinzuzufügen, bitte einfach bei mir melden. Robert Wißmann war bis jetzt der letzte, der den Motor seines Ro erfolgreich getestet hat.

 

Zu 12. Ich habe angeregt, einen Ausflug mit hoffentlich vielen Ro80 nach Dessau ins Junkers-Museum und nach Ferropolis durchzuführen. Wir (die Teilnehmenden) hatten uns auf Samstag, den 30. Juli geeinigt. Ich habe heute nochmal bei Junkers angerufen und gerade die Bestätigung erhalten, dass alles klar geht. Wir haben also am 30. Juli um 11:00 Uhr eine ca. einstündige Führung durch das Museum, der Eintritt pro Person kostet 7,- €, die Führung pauschal 35,- €. Ich habe erstmal 20 Teilnehmer angemeldet, es können aber auch wesentlich mehr sein, sollte das der Fall sein (Tln.-zahl > 35) wird die Führung in zwei Gruppen durchgeführt, dann fällt natürlich auch die Gebühr zweimal an.

Danach werden wir uns erstmal in einem noch auszuwählenden Restaurant stärken, bevor es dann zu den Monstern aus dem Braunkohle-Tagebau nach Ferropolis weitergeht. Dazu kann sich ja jeder mal individuell informieren, es ist auf jeden Fall interessant und verspricht spektakuläre Bilder.

Ich werde aber auch hierzu nochmal gesondert in einer Mail einladen, wer allerdings schon weiß, dass er mitkommt, kann mir die Teilnahme in einer kurzen Mail ankündigen, ich müsste schon wissen, wieviel Teilnehmer es werden.

Wir hatten vereinbart, dass wir zusammen fahren. Dazu treffen wir uns um 9:45 Uhr auf dem PKW-Parkplatz der Raststätte Michendorf, Richtung Leipzig/München selbstverständlich.

Sollten im Vorfeld Kosten zu begleichen sein, werde ich das erstmal bezahlen.

 

Dieses Protokoll ist ziemlich umfangreich geworden, dies ist dem Umstand geschuldet, dass wir einige grundsätzliche Dinge zu klären hatten. In Zukunft werden die Protokolle (wesentlich) kürzer.

 

 

Herzliche Grüße

 

Wolfram

 

Galeriebilder: 

Keine vorhanden.